#Warum es so wichtig ist, die Bedürfnisse deines Partners zu kennen?

 
Ein wichtiger Schlüssel für eine glückliche Beziehung ist es, die Bedürfnisse des Partners zu erkennen und diese auch weitgehend zu erfüllen. Doch genauso wichtig ist es auch, dass deine Bedürfnisse in deiner Partnerschaft nicht zu kurz kommen. Denn am häufigsten kommt es zum Streit, wenn die Partner unterschiedliche Bedürfnisse haben. Zum Beispiel, wenn du eine Frühaufsteherin bist und dein Partner ein Langschläfer. Vielleicht hat dich das bisher immer geärgert, aber deine Beschwerde lief ins Leere. Er schläft trotzdem weiter länger als du. Sieh es doch einmal positiv und nutze die Gelegenheit, die Zeit bewusst für dich zu genießen. Meditiere, lese, gehe spazieren etc., es gibt so viel, was du tun könntest.  Und dann bereite z. B. den Frühstückstisch vor und frühstückt gemeinsam in einem entspannten Zusammensein. Das klingt doch gut, oder?  Er wird sich bestimmt freuen, mit dir zusammen frühstücken zu können, und sich im Laufe des Tages auf eine andere Art liebevoll revanchieren.
 

Wie erkenne ich die Bedürfnisse meines Partners?

Es ist gar nicht so schwer, im Alltag einen Kompromiss zu finden, wenn die Bedürfnisse beider Partner erkannt und befriedigt werden. Schließlich hat jeder Mensch Bedürfnisse, die befriedigt sein wollen. Das umfasst essenzielle Bedürfnisse wie Nahrung und Sicherheit und natürlich auch die Bedürfnisse nach Nähe Zärtlichkeit und Akzeptanz. 

Jedoch sind die Bedürfnisse von Partner zu Partner unterschiedlich. Es bedarf Kommunikation, ein ehrliches Miteinander mitteilen, was wichtig für einen ist. Denn was für dich wichtig ist, kann für deinen Partner unwichtig sein. Du bemerkst sie wahrscheinlich erst gar nicht, weil sie für dich keine Bedeutung haben. Erkennst du und erfüllst du nicht die Bedürfnisse deines Partners, hat das unangenehme Folgen für eure Beziehung. Es führt zu Frust, weil dein Partner sich nicht ernst genommen und in seinem Gefühl respektiert fühlt. Und das nagt am Selbstbewusstsein und wirft Zweifel auf, ob deine Gefühle für ihn wirklich echt sind und kann bis zur Trennung führen. Deshalb ist es wichtig miteinander gut zu kommunizieren. Wenn du deinem Partner nichts sagst, ist es unmöglich für ihn, dich glücklich zu machen. Er ist ja kein Hellseher oder kann von den Augen ablesen.

Fragt euch immer wieder, was ihr in eurer Partnerschaft braucht?

>>Wie könnt ihr euch gegenseitig unterstützen, damit die Bedürfnisse beider erfüllt werden.

Was aber nicht heißt, dass du alle Erwartungen und Wünsche deines Partners erfüllen musst, wenn sie dir widerstreben, wie zum Beispiel sexuelle Praktiken oder Dinge, die vollkommen gegen deine Werte gehen!!! Dann ist es wichtig, dass  offen zu klären, warum man diesen Wunsch oder diesem Bedürfnis nicht nachkommen kann und Alternativen zu finden.

Achtung!  Der Kompromiss muss für beide funktionieren, sonst kommt es zum Frust. Um einen Kompromiss zu finden, ist es  sinnvoll, sich in die Lage deines Partners hinein zu versetzen, um besser spüren, wie er sich gerade fühlt und was er braucht. Ein Beispiel wäre, wenn es deinem Partner wichtig ist, eine kurze SMS von dir zu bekommen, wenn du abends ausgehst oder zu Hause gut angekommen bist. Der Konflikt könnte hier sein, dass es dir zu weit geht, weil das deinem Wert von Freiheit und Autonomie widerspricht. Deinem Partner ist es aber wichtig, dich in Sicherheit (sein Wert)  zu wissen. Sein Wunsch ist es in diesem Moment, zu wissen, ob es dir gut geht. Hier gibt es Redebedarf, denn du fühlst dich kontrolliert.Findet hier einen Kompromiss, den euren Bedürfnissen entgegenkommt, dem der Sicherheit und dem der Freiheit.

Zum Schluss noch einen Tipp: Formuliere deine Bedürfnisse nicht als Forderung! Achte auf deinen Tonfall, wenn du  möchtest, dass dein Partner dein Bedürfnis versteht und erfüllt, sollte es sich nicht nach einer Forderung anfühlen. Damit setzt du ihn unter Druck, weil er das Gefühl hat, er müsste deinem Wunsch nachkommen.

Formulierst du hingegen deinen Wunsch als Bitte, in einer entspannten Atmosphäre, regst du ihn zum Nachdenken an. Und warte nicht auf eine direkte Antwort, lass ihm Zeit. Sei auch nicht enttäuscht, wenn er deiner Bitte nicht nachkommt. Alles sollte freiwillig sein! Sonst entsteht Druck und Frust!

Jedoch, wenn ihr es schafft, offen miteinander euch mitzuteilen, bringt euch das Nähe und schafft Vertrauen. Ein Gefühl vom Partner geliebt und respektiert zu werden. Eine gesunde Basis für eine glückliche Partnerschaft.

Und das wollen wir doch alle, oder? Eine glückliche und liebevolle Beziehung mit unserem Partner führen!

Wenn dir mein Beitrag gefallen hat, würde ich mich freuen, von dir zu hören. Schreib in meinem Kommentar etwas!

Und wenn du ein Thema hast, was dich beschäftigt, schreibe mir, gerne schreibe ich einen Artikel dazu.

Denn mein Ziel ist es, Paare zu unterstützen, in ihrer Beziehung und mit sich glücklich zu werden.

HerzensGrüsse,

Claudia Bendowski

 

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